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Schrägkugellager

Schrägkugellager

Schrägkugellager haben schräg gegeneinander versetzte Laufbahnen mit jeweils einer höheren Laufbahnschulter im Innen- und Außenring. Durch diese Bauform eignen sie sich besonders für Lagerungen, die kombinierte Belastungen aufnehmen müssen: gleichzeitig wirkende Kräfte in axialer und radialer Richtung (Axial- und Radialkräfte). Die Aufnahme der Axiallast gilt allerdings nur für eine Lastrichtung, weshalb immer zwei Schrägkugellager gegeneinander angestellt werden müssen. Die Lager sind in vielen Ausführungen und Größen verfügbar.
Pendelrollenlager

Pendelrollenlager

Zweireihige Pendelrollenlager haben zwei Reihen von Pendelrollen mit gemeinsamer kugeliger Laufbahn auf dem Außenring Diese Innenkonstruktion des Lagers ermöglicht die gegenseitige Schiefstellung der Ringe. Pendelrollenlager können große Radialbelastungen und auch gleichzeitig wirkende Axialkräfte in beide Richtungen übertragen
Kippsegment Radiallager

Kippsegment Radiallager

Kippsegment Radiallager sind für die anspruchsvollsten Anwendungsfälle von Turbomaschinen in Bezug auf Drehzahl, Belastung und Rotordynamik ausgelegt. Durch die Kippbarkeit der einzelnen Segmente neigt das 4- oder 5-Segment Kippsegmentlager nicht zu selbsterregten Rotorschwingungen und ist für Gleitgeschwindigkeiten bis zu 100 m/s und darüber hinaus geeignet. Bei entsprechender Ölversorgung sind Lagerbelastungen von > 3 MPa im Dauerbetrieb erreichbar. Größe: Sondergrößen möglich
Kegelrollenlager

Kegelrollenlager

Was sind Kegelrollenlager? Kegelrollenlager zählen zur Untergruppe der Wälzlager und sind spezielle (linienberührende) Rollenlager. Sie bestehen aus einem Innenring, einem Außenring, einem Käfig und den Rollen, die so geformt sind, dass die Last gleichmäßig verteilt wird. Kegelrollenlager haben Wälzkörper in Form eines Kegels / Kegelstumpfes. Sie laufen in der ebenfalls kegelförmigen „Hülle“ des Außenrings – „Cup“ genannt – und auf dem kegelförmigen Innenring in Verbindung mit dem Käfig – der Innenring mit Rollensatz und Käfig wird als „Cone“ bezeichnet. Kegelrollenlager werden in der Regel paarweise eingebaut: Zwei Lager werden gegeneinander angestellt, denn das Lager besteht aus zwei losen Elementen: dem Innenring (engl. cone) mit Wälzkörpern, und dem Außenring (engl. cup) als Lagerschale. Die Lager sind so ausgelegt, dass die Innen- und Außenringe sowie die Rollen eine konische Oberfläche aufweisen. Die Scheitelpunkte der Kegelflächen treffen sich in einem gemeinsamen Punkt auf der Lagerachse. Dieses Lagerdesign sichert optimale Ablaufverhältnisse, ermöglicht die Aufnahme kombinierter Belastungen (radial und axial) und gewährleistet einen reibungsarmen Lauf. Kegelrollenlager sind für Anwendungen mit starken Belastungen oder Stoßlasten geeignet. Sie können hohe Radialkräfte und Axialkräfte bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen aufnehmen – selbst bei schwierigsten Einsatzbedingungen. Erhältlich sind die Lager in verschiedenen Leistungsklassen, in einreihiger, zweireihiger und vierreihiger Ausführung.
Stromisolierte Wälzlager von NSK – Ab sofort kurzfristig lieferbar!

Stromisolierte Wälzlager von NSK – Ab sofort kurzfristig lieferbar!

Die neuen Wälzlager mit isolierender Keramikbeschichtung fördern Energieeffizienz. Gleichzeitig senken sie das Risiko von Lagerschäden durch elektrischen Stromdurchgang.
Zylinderrollenlager

Zylinderrollenlager

Einreihige Zylinderrollenlager mit Käfig gibt es als Loslager, Stützlager und Festlager Zu den einreihigen Zylinderrollenlagern gehören die Baureihen N, NJ, NU und NUP, während die Baureihe NN die zweireihigen Zylinderollenlager umfasst
Axial-Rillenkugellager

Axial-Rillenkugellager

KFB-Clarfeld-Axial-Rillenkugellager werden in einseitig und zweiseitig wirkender Ausführung hergestellt. Kugellager der Serie 511, 512, 513 und 514 wirken einseitig, Modelle der Baureihe 522, 523 und 524 zweiseitig. Axial-Rillenkugellager bestehen aus Wellenscheiben, Gehäusescheiben und Kugelkränzen. Die Lager sind nicht selbsthaltend; Kugelkranz und Lagerscheiben können dadurch unabhängig voneinander montiert werden. Beide Ausführungen nehmen hohe axiale Kräfte auf, dürfen jedoch radial nicht belastet werden.
Kippsegmentlager (Radial und Axial)

Kippsegmentlager (Radial und Axial)

Die Kombilager (Axial- und Radiallager in einem Gehäuse) sind für die anspruchsvollsten Anwendungen in Turbomaschinen hinsichtlich Drehzahl, Belastung und Rotordynamik ausgelegt. Das Kombilager ist platzsparend und nimmt durch die Kippbarkeit der Einzelsegmente sowohl hohe radiale als auch axiale Belastungen auf.